HANNES SABATHI - DER MEISTER DER MINERALIK UND DES TERROIRS "Wer Wein machen will, braucht Geduld und tiefgreifendes Vertrauen in die Natur. Es sind die feinen Geduldsfäden, die den Boden auf dem wir arbeiten durchziehen und die eine direkte Verbindung zwischen Mensch und Natur herstellen" Hannes Sabathi "Geiler Boden, geiler Wein", wie es Sabathi auch gerne auf den Punkt bringt. Stets zeigen die Weine von Hannes Sabathi Klarheit und Tiefe, eine präzise Bodencharakteristik sowie die Individualität des Jahrgangs. Man merkt, hier ist ein Winzer am Werk, der nicht nur sein Handwerk bravourös versteht, sondern sich auch zurücknehmen kann. Mit viel Gespür für das von Jahr zu Jahr unterschiedliche Zusammenspiel von Boden, Rebsorte und Wetter, lässt Sabathi seine Weine entstehen. "Ich sehe mich nicht als Weinmacher, denn ich mache keine Weine. Der Boden und der Jahrgang machen den Wein", erklärt Hannes Sabathi seinen Zugang als Winzer. Wer wie er nach dem "Weniger ist mehr"-Prinzip agiert, braucht viel Erfahrung und Vertrauen in die Natur und vor allem Geduld. Schon immer war es sein Traum, Weine von unterschiedlichen Böden zu vinifizieren, denn jede Lage hat eine sehr spezifische geologische und mineralische Geschichte, die es zu verstehen gilt. Diesen individuellen Charakter will Hannes Sabathi in den Weinen weiterleben lassen. Dazu greift er möglichst wenig ein und lässt der Natur ihren Lauf. Ob es nun Weine mit der salzigen Eleganz vom Kranachberg, der dichten Mineralik vom Jägerberg, der tiefen Substanz der Ried Loren oder der kühlen Würze des Kehlbergs sind, allen gemeinsam ist ihnen Jahr für Jahr ihre deutliche Lagencharakteristik. Das kann nur ein Bodenversteher wie Hannes Sabathi. Vinum